Betriebsgeschichte
Der Ursprung der „Dorfmühle“ in Schalkhausen liegt Ende des 13. oder zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Hier soll sie, von den Ansbacher Markgrafen als Sägemühle und Ökonomie gegründet worden sein. Eigene, noch erhaltene Unterlagen reichen zurück bis 1552. Aus diesen Dokumenten geht auch hervor, dass die Scheermühle, eine benachbarte Mühle mit selber Vorgeschichte, 1697 noch markgräflich war. Die private Bewirtschaftung der Dorfmühle begann mit Albrecht Winkler 1700.
Die Dorfmühle heute
Die Dorfmühle Schalkhausen wird heute als landwirtschaftlicher Vollerwerbsbetrieb geführt. Die Mühle 1930 und das Sägewerk 1950 stillgelegt. Unser Betrieb umfaßt heute 100 ha landwirtschaftliche Nutzfläche. Diese teilt sich auf in 35 ha Gründ und 65 ha Ackerland. Auf unseren Äckern werden Erbsen, Gerste, Triticale, Roggen, Weizen und Mais angebaut. Die Erträge der Flächen werden überwiegend an unsere Tiere verfüttert. Auf unserem Hof Leben ca. 180 Rinder, wovon 70 Kühe Milch produzieren. Außerdem zählen 48 Mastschweine, 30 Hühner und 2 Katzen zu unseren Hofbewohnern.
Die einzelnen Besitzer
| 1700 – 1750 | Winkler Albrecht |
| 1750 – 1776 | Winkler Lorenz |
| 1776 – 1817 | Winkler Johann |
| 1817 – 1855 | Winkler Wolfgang |
| 1856 – 1887 | Winkler Peter |
| 1887 – 1922 | Köhler Leonhard |
| 1922 – 1948 | Köhler Friedrich |
| 1949 – 1981 | Gruber Hans |
| 1981 – 2000 | Keil Hans |
| seit 2001 | Keil Gerhard |